Unter diesem Motto findet aktuell die diesjährige DKMS-Aktion an der Schule statt, für die der Schulsanitätsdienst verantwortlich ist.
Menschen, welche an Blutkrebs erkrankt sind, benötigen eine zur Heilung notwendige Stammzellenspende. Diese kann jedoch nur von einem passenden Spender bereitgestellt werden. Bei etwa einem Drittel der Blutkrebsfälle findet sich ein Spender in der eigenen Familie. Ist jedoch keiner vorhanden, muss ein anderer gefunden werden. Dies funktioniert über eine Datenbank, in der alle bisher registrierten potenziellen Spender gelistet sind. Findet sich ein passender Spender, kann diesem in einer kleinen Operation etwas Knochenmark entnommen werden und dem Krebspatienten übertragen werden.
Um sich in der Datenbank registrieren zu lassen, muss jedoch zuvor ein Test, in diesem Fall in Form eines Abstrichs an der Wangeninnenseite, gemacht werden. Dieses Jahr wird dieser Test unter den Schülerinnen und Schülern der JG1 und JG2 unter der Aufsicht der im Schulsanitätsdienst tätigen 10 Klässlern durchgeführt. Diese Aktion ist freiwillig und findet während der Unterrichtszeit statt.
Derzeit besuchen 18 Schüler des LMGs die Bristol Grammar School.
Am 08.04.2024 unternahmen Schüler:innen der 9. Klasse einen Ausflug zum Amtsgericht in Freiburg. Dort nahmen sie an einer Gerichtsverhandlung teil, bei der ein Fall von schwerer Körperverletzung, Drogenkonsum sowie Drogenhandel verhandelt wurde. Das Verfahren fand vor einem Schöffengericht statt, bei dem zwei Laienrichter zusammen mit einem Berufsrichter über das Urteil entscheiden. Der Angeklagte, der ausschließlich Arabisch sprach, wurde von einem Dolmetscher begleitet. Des Weiteren waren ein Anwalt, eine Staatsanwältin und einige Zeugen am Prozess beteiligt. Vor der Verhandlung befand sich der Angeklagte in Untersuchungshaft, um seine Anwesenheit vor Gericht sicherzustellen. In den Verhandlungen wurde ein Vorfall in einer Wohngemeinschaftsanlage behandelt, bei dem der Angeklagte versucht hatte, eine Person mit einem Stuhl zu attackieren. Ein weiterer Vorfall betraf einen Autounfall, den der Angeklagte unter Drogeneinfluss verursacht haben soll. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten zu einer Freiheitsstrafe von 8 Monaten und ordnete die Zahlung der Gerichtskosten an.
Vor der Verhandlung konnten die Schüler:innen in einer Gesprächsrunde mit einer Richterin des Amtsgerichts noch ihre allgemeinen Fragen zum Thema Recht loswerden.
Das Presseteam der Klassen 9a/b/c