Kursfahrten der Jahrgangsstufen 2 nach Berlin und Paris

Der Gemeinschaftskunde und Wirtschaftsleistungskurs der JG2 durfte auch dieses Jahr wieder 5 Tage in Berlin verbringen. Durch viele interessante Gespräche und Unternehmungen konnten wir die Vielfältigkeit Berlins erleben und uns praktisch weiterbilden. Das selbstständig von den Schülerinnen und Schülern zusammengestellte Programm reichte von wirtschaftlichen Themen wie Lobbyismus über politische Punkte mit dem Besuch im Bundestag bis zu gesellschaftlichen Problematiken. Dabei beeindruckten uns am meisten ein Treffen mit der Schulleiterin einer Brennpunktschule, mit einem Mitglied der letzten Generation und der Besuch des Bundestags.

„Schule ist mehr als Unterricht“ wie es im Leitbild des LMGs steht. So durften wir Schule in Berlin mal ganz anders erfahren und auch selbst gestalten.

Wir danken dem LMG und unseren Eltern für diese Möglichkeit, sowie dem Verein der Freunde am LMG, der unsere Kursfahrt großzügig unterstützt hat.

Elena Wittig, Jg2

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Die Fahrt nach Paris fing für uns alle ein klein wenig zu früh an. Um 7 Uhr am Bahnhof in Mulhouse sein, denn von dort ging es mit dem TGV direkt nach Paris. In Paris angekommen, ging es mit der Metro kurz zur Unterkunft.

Anschließend fuhren wir auch schon weiter in das berühmte Künstlerviertel Montmartre, wo man zuerst die vielen Stufen nach oben erklimmen musste und anschließend einen fantastischen Ausblick auf die ganze Stadt hatte. Als Überraschung ging es dann in die Katakomben, ein Traum vieler, seit wir das Thema im Französisch Unterricht hatten. Weil wir von dem ganzen Laufen müde waren, legten wir eine kleine Pause in einem süßen Café in der Nähe der Katakomben ein. Danach ging es zum Eiffelturm, mit der Metro 6 konnte man schon einen super Blick erhaschen, doch als man dann in Echt davorstand, war es doch ein komplett anderes Gefühl. Vom Eiffelturm aus ging es mit einem Ausflugsboot auf die Seine. Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Ground Control, ein Kulturzentrum, wo es Abendessen gab.

Der einzige ganze Tag in Paris war von Herr Löytved schon so durchgeplant, dass uns bereits bei dem Gedanken daran wieder alles weh tat. Als erstes sind wir, natürlich mit der Metro, zur Notre-Dame gefahren und danach weiter zum Centre Pompidou, einem Kunst- und Kulturzentrum, was bereits 1977 gebaut wurde. Von dort aus schlenderten wir über den Place des Voges, einem wirklich sehr schönen Park, weiter zum Place de la Bastille. Als Nächstes auf der Liste stand ein Besuch des Cimetière du Père-Lachaise auf der Liste, worauf jedoch einige verzichtet haben und sich lieber auf einer Bank ausgeruht haben. An dieser Stelle muss erwähnt sein, dass Sitzen in Paris ein Luxusgut war. Wann immer sich eine Gelegenheit bot, setzte man sich sogar wortwörtlich den „Punaises” aus, auf Deutsch den Bettwanzen. Am Mittag haben wir auf den weitläufigen Treppen von La Défense gegessen und sind im Anschluss die Champs-Élysées entlanggelaufen, wo wir unteranderem den Arc de Triomphe bewundern durften. Von dort sind wir weiter geschlendert über den Place de la Concorde, durch den Jardin des Tuileries bis zum Louvre, wo wir die Mona Lisa besuchten. Nach dem anstrengenden Tag ging es dann in ein kleines Restaurant, denn der Tag war noch nicht rum und wir hatten noch etwas ganz Besonderes vor. Wenn man schon in Paris ist, muss man auch auf den Montparnasse und sich den Eifelturm ansehen, während er glitzert. Und genau das haben wir an dem Abend gemacht.

Früh am Morgen des letzten Tages ging es ins Musée d´Orsay, einem riesigen alten Bahnhof. von dort aus sind wir zum Pantheon und durften uns ab dort alleine in Paris umschauen. Die meisten haben die Zeit genutzt, um ein wenig shoppen zu gehen. Dann hieß es ein letztes Mal Metro fahren, sich von Paris verabschieden und im Bahnhof auf den Zug warten.

Ich würde wirklich jedem empfehlen diese Kursfahrt zu machen, sofern sich die Gelegenheit bietet, da es einfach eine wunderschöne Erfahrung war und wir einen super Eindruck von Paris erlangen konnten. Weswegen ich hier, im Namen des gesamten Französisch Kurses der JG2, Herr Löytved danken möchte, mit dem diese Fahrt wirklich besonders viel Spaß gemacht hat und auch dafür, dass er unser Gejammer über sich ergehen hat lassen.

Marianna Kerth, Jg2

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